Baderegeln
Viele Badestrände Sardiniens, vorwiegend im Süden und an der Ostküste, sind ausgesprochen kinderfreundlich und zeichnen sich durch feinen Sand, flaches Wasser, das nur allmählich tiefer wird, und schwachen Wellengang aus. Manche Strände, vor allem an der sardischen Westküste und an der Nordküste, sind aufgrund von stärkerem Wellengang und schnell abfallendem Strand mit größerer Vorsicht zu genießen.
Nicht alle Strände bieten einen Rettungsschwimmer-Dienst, der Hilfe bei Badeunfällen leisten kann.
Ist ein Rettungsdienst vorhanden, gilt folgendes:
gehisste weiße Flagge zeigt, dass der Rettungsdienst aktiv ist und die Wetterbedingungen ideal für einen sicheren Badespaß sind,
gehisste gelbe Flagge weist auf starke Windböen hin, die Sonnenschirme müssen bei diesem Signal geschlossen werden. Diese Flagge kann auch auf eingeschränkte Überwachung beispielsweise während der Mittagspause hinweisen,
gehisste rote Flagge steht für gefährliche Badebedingungen, dies kann sowohl aufgrund der widrigen Wetterbedingungen zurückzuführen sein als auch aufgrund des fehlenden Überwachungsdienstes,
gehisste gelbe und rote Flagge gleichzeitig signalisiert fehlende Überwachung.
Bei hohem Wellengang sollte man generell vom Baden absehen.
In Notfällen verständigen Sie bitte die Küstenwache (guardia costiera) unter der Nummer 1530 oder rufen Sie die Allgemeine Notrufnummer der Karabinieri (carabinieri), 112. Einen Kranken– bzw. Rettungswagen (ambulanza) erreichen Sie unter der Nummer 118.